- anecken
- provozieren; schüren (umgangssprachlich); anheizen (umgangssprachlich); Öl ins Feuer gießen (umgangssprachlich)
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an|ecken ['an|ɛkn̩], eckte an, angeeckt <itr.; ist (ugs.):Missfallen, Anstoß erregen:mit seinem Benehmen eckte er überall, bei vielen an; sie machte das nicht aus Überzeugung, sondern um nicht anzuecken.Syn.: ins Fettnäpfchen treten (ugs. scherzh.).* * *
ạn||ecken 〈V. intr.; ist〉1. an eine Ecke stoßen, anstoßen2. 〈fig.; umg.〉 Anstoß, Missfallen erregen● pass auf, dass du mit dem Tablett nicht aneckst!; ich bin bei ihm angeeckt 〈fig.; umg.〉* * *
ạn|ecken <sw. V.; ist:1. versehentlich an etw. anstoßen:mit dem Rad [am Bordstein] a.2. (ugs.) unangenehm auffallen:irgendwo, bei jmdm., mit etw. a.;er ist bei seinem Lehrer angeeckt.* * *
ạn|ecken <sw. V.; ist: 1. versehentlich an etw. anstoßen: ich bin mit dem Rad [am Bordstein] angeeckt; Er eckte ... am Auto seines Nachbarn an (ADAC-Motorwelt 1, 1976, 40). 2. (ugs.) unangenehm auffallen: [irgendwo, bei jmdm., mit etw.] a.; Er will auf keinen Fall a., will es allen recht machen (Hörzu 50, 1974, 60); Während der Wende hatte die Jugendwelle ... großes politisches Engagement gezeigt, war häufig bei der Stasi angeeckt (Woche 7. 3. 97, 46).
Universal-Lexikon. 2012.